Stuttgart. Die Grün-Schwarze Regierung in Baden-Württemberg plant das Modell der Eierkennzeichnung auf Fleisch und Wurstwaren zu übertragen.
Viele Verbraucher wünschen sich seit langem mehr Transparenz und artgerechte Nutztierhaltung. Bündnis 90/Die Grünen fordern jetzt eine bundesweite Pflicht für die Haltungskennzeichnung. Hierbei soll das vierstufige Modell der Eierkennzeichnung übernommen werden. Die „0“ steht für ökologische Erzeugung nach EU-Bio-Standard, die „3“ für tierschutzrechtliche Mindestanforderungen. Je nach Kennzeichnungsgruppe sei mit einem Preisanstieg zwischen drei und fünf Prozent zu rechnen, so die tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen Thekla Walker.
Die Klassifizierung der Betriebe soll durch vom Staat kontrollierte Eigenzertifizierung stattfinden.
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